15.09.20 –

Eine klare Entscheidung für mehr Klimaschutz und eine Mobilitäts- und Energiewende für Hürth. Mit 21,1% haben die GRÜNEN Hürth deutlich zu der letzten Kommunalwahl 2014 dazugewinnen können und liegen leicht über dem Ergebnis, das NRW-weit von den GRÜNEN erzielt werden konnte. Damit ziehen die Grünen als drittstärkste Kraft mit 10 Sitzen von insgesamt 48 in den Rat der Stadt Hürth ein. „Wir freuen uns riesig über den großen Zuspruch, den unser Wahlprogramm und unserer Kandidatinnen und Kandidaten bei den Hürther Wählerinnen und Wählern erreicht haben und möchten uns bei allen für ihr Vertrauen bedanken.“, freut sich Britta Bojung, Vorsitzende der Grünen Hürth.

Regina Kaiser, die für die Grünen für das Bürgermeisteramt kandidierte, konnte nicht genug Stimmen auf sich vereinen, um in die Stichwahl zu kommen. Glückwünsche an Amtsinhaber Dirk Breuer von der CDU zur direkten Wiederwahl. „In vielen Gesprächen mit den Hürtherinnen und Hürthern, Vereinen, Verbänden und Unternehmen ist deutlich geworden, dass Nachhaltigkeit, Klimaschutz, bezahlbarer Wohnraum und die Mobilitätswende die wichtigsten Themen für die Zukunft der Stadt sind. Genau hier wollen wir weiter vorankommen.“, meint Regina Kaiser.  

Das gute Wahlergebnis bestätigt einen Trend, der in der Europawahl, bei der die Grünen in Hürth 24,6% erzielten, im letzten Jahr schon deutlich wurde. Die insgesamt sehr gute Stimmung für die Grünen bundeweit, aber auch die hervorragende Arbeit vor Ort in den letzten Jahren haben sicher ihren Beitrag zu dem jetzigen Erfolg geleistet. „Der Dank geht an unsere Mitglieder und unser tolles Wahlkampfteam, die alles gegeben haben, aber auch an die bisherigen Fraktionsmitglieder mit der aus dem Rat ausscheidenden Fraktionsvorsitzenden Friederike Seydel, die alle eine großartige Arbeit in den letzten Jahren geleistet haben.“, so Hendrik Fuchs Spitzenkandidat auf Platz 2 und stellvertretender Vorsitzende der Grünen Hürth. „Grüne Ziele sind inzwischen auch in den Programmen vieler anderer Parteien, aber die Wähler*innen wissen auch, dass sie mit uns umgesetzt werden.“, meint Hendrik Fuchs weiter.