Neuer Bahnhof Hermülheim muss mehr bieten

Im Planungsausschuss wurde von der Verwaltung eine mögliche Verlagerung der Bahnsteige der Linie 18 auf die Nordseite der Kreuzung vorgestellt. Außer der möglichen neuen Bahnsteiglage und der damit verbundenen Zuwegung wurden lediglich neue Gleisanlagen dargestellt. Reinhard Schmitt-Berger, Ratsmitglied der GRÜNEN in Hürth: “Die geplante Lage der Bahnsteige der Bahn auf der Nordseite der Hans-Böckler-Straße bietet die Chance ....

05.09.18 –

Im Planungsausschuss wurde von der Verwaltung eine mögliche Verlagerung der Bahnsteige der Linie 18 auf die Nordseite der Kreuzung vorgestellt. Außer der möglichen neuen Bahnsteiglage und der damit verbundenen Zuwegung wurden lediglich neue Gleisanlagen dargestellt.

Reinhard Schmitt-Berger, Ratsmitglied der GRÜNEN in Hürth: “Die geplante Lage der Bahnsteige der Bahn auf der Nordseite der Hans-Böckler-Straße bietet die Chance auf Bündelung aller Verkehrseinrichtungen des ÖPNV hier und könnte zu einer Verbesserung und höheren Sicherheit für die Nutzer führen. Allerdings müssen dazu alle Einrichtungen dargestellt und die Auswirkungen betrachtet werden.“

Bisher sind weder die Bushaltestellen, die Fahrradabstellanlagen und die Verkehrsführungen betrachtet. Es fehlen die Darstellung einer Mobilstation, die bereits im Verkehrsentwicklungsplan als Ziel genannt ist, sowie die Auswirkungen auf Zeitbedarf und Wege für die Nutzer, speziell der Umsteiger und Bike&Ride-Nutzer. Hier sind die KVB und HGK gefordert. Auch sollte die Anlage eines Radweges entlang der Linie 18 zwischen Hans-Böckler-Straße und Luxemburger Straße geprüft werden. Zu der bereits in der Vorlage genannten Verbesserung der Schrankenschließzeiten gehört eine Untersuchung, ob durch Veränderung der Betriebsform als Eisenbahn (EBO), wie heute, auf Straßenbahn (BoStrab) zusätzliche Verbesserungen erreichbar sind.

Inge Cürten-Noack, Ratsmitglied der GRÜNEN und Vertreterin im Ausschuss: “Dass Bewegung in die Lösung der Verkehrsproblematik an dieser Stelle kommt ist unbedingt zu begrüßen. Die Verbesserung für die Bürger, die Straßenbahn und Stadtbus nutzen, sollte dabei an der ersten Stelle stehen. Den GRÜNEN liegt besonders auch die sichere Führung der Radfahrer am Herzen. Wenn eine umwegefreie Trasse für den geplanten Radweg an der Linie 18 nun möglich würde, wäre das ein Gewinn für alle.“

Schmitt-Berger weiter: “Bereits heute können wegen der Bahnsteige zwischen Stadtgrenze Köln und Hermülheim keine Eisenbahnfahrzeuge mehr fahren. Eine Veränderung der Betriebsform bietet Chancen sowohl für die Schrankenschließzeiten als auch wegen des Platzbedarfs. Dies könnte Raum für den Radweges entlang der Linie 18 bieten.“

Zu einer weiteren Verbesserung für die Fahrgäste des ÖPNV insgesamt könnte der Bau der bereits seit langer Zeit geplanten Verlängerung zum Zentralen Omnibusbahnhof bieten. Schließlich entfällt damit für viele Fahrgäste das erneute Umsteigen in Hermülheim, das ein gravierender Grund dafür ist, den ÖPNV insgesamt nicht zu nutzen.

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Verkehr

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