GRÜNE - grüner Ascheplatz statt Kunstrasen

GRÜNE und CDU beauftragten die Verwaltung in der letzten Ratssitzung der Wahlperiode damit, die Erstellung eines möglichst ganzjährig bespielbaren Platzes in Hürth-Kendenich zu prüfen und verschiedene Varianten bzgl. Herstellungs-, Unterhaltungs- und Bewirtschaftungs- sowie Folgekosten wie ggf. Entsorgung nach Ablauf der Nutzungszeit darzustellen.

26.08.20 –

GRÜNE und CDU beauftragten die Verwaltung in der letzten Ratssitzung der Wahlperiode damit, die Erstellung eines möglichst ganzjährig bespielbaren Platzes in Hürth-Kendenich zu prüfen und verschiedene Varianten bzgl. Herstellungs-, Unterhaltungs- und Bewirtschaftungs- sowie Folgekosten wie ggf. Entsorgung nach Ablauf der Nutzungszeit darzustellen.

Die SPD hatte wie schon öfter beantragt, den bestehenden Tennenplatz ohne weitere Prüfung in einen Kunstrasen umzuwandeln und die Finanzierung über den Haushalt zu sichern.

Die GRÜNEN wollen insbesondere die ökologischen Auswirkungen geprüft und berücksichtigt sehen. Dies hat der Hauptausschuss am 16.06.2020 bereits grundsätzlich für alle politischen Entscheidungen so beschlossen. Wichtig ist auch die Darstellung der Finanzierungsmöglichkeiten für einen anders gestalteten Platz.

Friederike Seydel, Fraktionsvorsitzende: „Höhepunkt ist die Behauptung der SPD, der Widerstand der GRÜNEN gegen Kunstrasen sei gebrochen. Dem ist nicht so! Unsere derzeitige Fraktion mit fünf bewährten und gestandenen GRÜNEN ist klar dagegen, Hürth weiter großflächig mit Plastik zuzudecken. Und zwar aus guten Gründen. Ein Kunstrasen hat viele schwerwiegende ökologische Auswirkungen, wie Entstehung von Mikroplastik und Feinstaub, Temperaturerhöhung über dem Platz, weitere Versiegelung sowie die Entsorgungsproblematik. Unsere Empfehlung ist es, einen „grünen Aschenplatz“ zu prüfen, wie ihn unsere Kandidatin für Kendenich Barbara Bömelburg-Wirtz als gute Alternative empfiehlt und in Wermelskirchen, Bergisches Land, besichtigt und für gut befunden hat.

Rüdiger Seydel, Ratsmitglied: „Zur Finanzierung wurde im Mai 2018 ein ‚Gesamtkonzept Kunstrasen‘ beschlossen. Danach muss die Kreditaufnahme durch den Verein und die Ratenzahlung durch die Stadt über die Sportpauschale erfolgen. Die SPD negiert dieses Finanzierungsmodell und versucht erneut, über den städtischen Haushalt dem Steuerzahler in die Tasche zu greifen.“

Mit dem SV Kendenich, dem Hürther Rugby-Club und zwei Schulen mit Nachmittagsbetreuung besteht im Hürther Stadtteil Kendenich ein großer Bedarf an Sportfläche, der derzeit auf der Anlage an der Buschstraße gedeckt wird. Um dem Bedarf an Sportflächen auch künftig gerecht zu werden, wollen GRÜNE und CDU einen möglichst ganzjährigen Spielbetrieb unter zeitgemäßen und ökologisch sowie finanziell vertretbaren Bedingungen am Standort Kendenich ermöglichen. Hierbei soll die Bespielbarkeit für verschiedene Nutzungen berücksichtigt werden, wobei der Erhalt einer Laufbahn und weiterer Anlagen für den Schulsport Priorität hat.

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Sport

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