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10.06.21 –
Bereits in der letzten Ratsperiode haben die GRÜNEN begonnen, ein Netz von Radwegverbindungen zwischen den Stadtteilen Hürths zu entwickeln. Diese Verbindungen sollen weitgehend unabhängig von stark befahrenen Straßen verlaufen, die Stadteile möglichst gradlinig verbinden und mit geringem Aufwand mit Hilfe vorhandener Wege realisiert werden können.
Ziel ist es, die Verbindungen so attraktiv zu machen, dass Radfahren eine schnellere und bequemere Alternative zum Auto ist und damit Verkehr auf das Fahrrad verlagert werden kann.
Auf der Webseite der GRÜNEN Hürths ist das bisher entwickelte Netz dargestellt. Bei den verschiedenen Routen von Berrenrath über Gleuel und Stotzheim nach Köln, von Alt-Hürth über Alstädten und Stotzheim nach Köln oder Sielsdorf über Stotzheim und Hürth-Mitte bis Kendenich wurden dem Koalitionspartner CDU die zwischenzeitlich festgestellten Schwachpunkte bei einer Radtour erläutert.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir zusammen mit unserem Koalitionspartner CDU Verbesserungen für den Radverkehr realisieren werden“, freut sich Reinhard Schmitt-Berger, Ratsmitglied der GRÜNEN, der in der letzten Ratsperiode das Netz erstmalig entwickelt hatte.
Auch für den bereits kurz vor der Realisierung befindlichen Radweg von Fischenich nach Efferen, der im Wesentlichen entlang der Stadtbahnlinie führen soll, wurden noch die fehlenden Überwege über die alte B265 an der Kölner Str. und der Schranke der Stadtbahn angesprochen. Sie werden in Zusammenhang mit der Neugestaltung der Luxemburger Straße nach der Umwidmung zu einer Stadtstraße erstellt. Dieser Radweg ist der erste aus dem Gesamtnetz, der bereits fertig geplant ist und auch im Wirtschaftsplan der Stadtwerke genehmigt ist. Die Realisierung beginnt in der zweiten Hälfte dieses Jahres und wird voraussichtlich im kommenden Jahr abgeschlossen sein. „Damit wird dem Radverkehr ein sicherer und schneller Weg angeboten, Umwege und Behinderungen werden weitestgehend vermieden. Schließlich ist es für eine Verkehrswende hin zu klimaschonender Mobilität absolut notwendig, dem Radverkehr gute Wege anzubieten!“, so Stefan Buro, der die GRÜNEN als Ratsmitglied auch im Sportausschuss vertritt.
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